Die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte engagieren sich im Bereich der Demokratieerziehung. 20 Lehrkräfte aus Wels besuchen im Oktober 2018 das Europäische Parlament und die Europäische Kommission, um über aktuelle Themen mit Abgeordneten und Vertretern der Kommission zu diskutieren. Die Schülerinnen und Schüler nahmen an zahlreichen Wettbewerben teil und waren äußerst erfolgreich. VERLEIHUNG DES 1. PREISES DES GESCHICHTSWETTBEWERBS 2018 IN DER WIENER HOFBURG AN BRG WALLERERSTRASSE 21. Mai 2018 Die Fachjury, unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb, aus Vertreterinnen der Pädagogischen Hochschulen, der Präsidentschaftskanzlei und des ORF hat die Arbeit mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler konnten einer Zeitzeugin zuhören, die ihnen die Greuel des 2. Weltkrieges vor Augen führte und appellierte, die demokratischen Rechte und Pflichten zu achten. Zeitgeschichte und Demokratieerziehung GESCHICHTSFORSCHER AUS DER 5A IM ALTEN- UND PFLEGEHEIM 17. April 2018 Erstaunt waren unsere Schülerinnen und Schüler über viele Details des Alltags und das gute Erinnerungsvermögen, immerhin war der älteste Gesprächspartner 98 Jahre alt! Dass auch in der Kirche Politik gemacht wurde, beweist folgendes Zitat von Herrn L.: „Und da Pfarrer hat von der Kanzel gepredigt und gefleht, wenn er nicht schwarz wählt, kommen die Russen!„… Fazit der Jugendlichen: wir sind froh und glücklich, in diese Zeit geboren worden zu sein! Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen besuchen jährlich die KZ-Gedenkstätte Mauthausen In Kleingruppen wurde in Gesprächen das Vorwissen der Schülerinnen festgehalten. Die genannten Begriffe wurden dann den möglichen Blickwinkeln auf die Katastrophe – Opfer, Täter, Umgebung/Bevölkerung – zugeordnet. Die Schülerinnen konnten aus mehreren historischen Fotografien aus der Zeit des Bestehens des Konzentrationslagers auswählen. Sie sollten ihr Wissen, ihre Fragen, ihre Vorstellungen dazu formulieren. Durch die Präsentation der Fotos an den jeweiligen Orten am KZ-Gelände wurden die Schülerinnen zu verantwortungstragenden Gestalterinnen dieses Vormittags. Der Besuch der KZ-Gedenkstätte in Mauthausen ermöglichte es den SchülerInnen, Vorstellungen zu dem zu entwickeln, was irgendwie unbegreiflich bleibt. Die Aufgabe, die uns Generationen danach zukommt, ist durch die Eindrückedieser Zeit verantwortungsvoll mit der Zukunft umzugehen.